Das Geisterfest auf der Ehrenburg


Wie in jedem Jahr erscheinen feste auf dem Feste in der Feste alte Gruselgestalten (so um die 600 Jahre). Gefühlt sind wir auch schon so lange dabei, und das mit viel Freude und Hingabe. Das Diesjährige Motto waren Vampire und so stellten wir ein passendes Programm mit den "Sagen aus finsteren Landen" zusammen. Das Kaminzimmer wurde flugs umgestaltet in düsteres Gewölbe und los ging es. Das Wetter spielte nicht so gut mit, obwohl es im letzten Jahr viel mieser war. Die Vorstellungen waren dennoch super gut besucht und da das Publikum trotz Wind und Regengetröpfel bester Laune war, hatten wir viel Spaß miteinander. Besonders erwähnen und bedanken möchten wir uns bei ALLEN guten Geistern der Burg, die mal wieder dafür gesorgt haben, das sich nicht nur die Gäste, sondern auch wir uns fast zu Hause gefühlt haben. Besonders zu erwähnen natürlich ist Harald, der mit der Souveränität und brummigen Strenge eines schottischen Lords alles vorantrieb ("nun findet mal in Eure Rollen"), Micha (wegen der konspirativen Sitzung zum Erringen der Weltherrschaft mit knuddeln und Roastbeef), Christoph (der trotz Hektik in der Küche immer ein Lächeln für uns übrig hatte), das selbe gilt für Ewa (die wir uns überhaupt nicht lächellos vorstellen können) und Rainer, den Holzwurm aus Überzeugung (so schön wie Rainer hobelt kainer). Ein Wermutstropfen allerdings gab es: Die Kinder waren nicht dabei, weil dies mal die Schule leider Vorrang hatte. Aber es war schön zu sehen und zu hören, wie sehr sie vermisst wurden. Und das sogar vom Publikum. Das Fest auf der Ehrenburg ist immer wieder einer der Gründe, warum wir unseren Beruf so lieben.